Cuba hat viele Freunde in der Welt, vor allem in Mittel- und Südamerika,wo die arme Bevölkerung gezwungen ist, ihre eigenen Erfahrungen mit der freien Marktwirtschaft zu machen. Doch auch in Deutschland haben sich zahlreiche Initiativen der Solidarität mit Cuba gebildet.

Eine davon ist die Solidaridad con Cuba Heidelberg, die sich bemüht, Unterstützung für Cuba zu organisieren, u.a. indem sie Geld für dringend benötigte Medikamente und für gemeinnützige Projekte sammelt, die den Cubanern auch Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Eines davon ist die Unterstützung der größten Kinderklinik Pedro Borrás sowie der zentralen Krebsklinik in Havanna. Wir besorgen Medikamente, medizinisches Verbrauchsmaterial und Geräte, die von den Partnerkliniken dringend benötigt werden. Hierdurch möchten wir einen Beitrag zur Unterstützung des cubanischen Gesundheitswesen leisten, dessen Errungenschaften (z.B. flächendeckende Versorgung mit Ärzten, kostenlose medizinische Behandlung für alle Cubaner) durch die schwierige Versorgungslage in Gefahr geraten sind.

Ein weiteres Projekt, ist die Unterstützung der größten Fahrradfabrik Cubas, Minerva Ciclos in Santa Clara. Wir schicken Geld an das cubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP), das damit bei Minerva Ciclos Räder für cubanische Arbeiter, für Krankenhäuser und andere Institutionen erwirbt. Diese Räder ermöglichen es den Cubanern, trotz der noch immer angespannten Lage im Transportwesen die Blockade der USA und ihrer Verbündeten sowie der Wegfall der Handelspartner Cubas nach dem Zusammenbruch der Osteuropäischen Staaten haben bekanntlich zu massiven Brennstoffmangel geführt ihren Arbeitsplatz in einer vertretbaren Zeit zu erreichen.



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